Ferropolis - Grubenbahnmuseum

Grubenbahnmuseum FERROPOLIS

Das Grubenbahnmuseum FERROPOLIS - Bergbau- und Erlebnisbahn e. V. liegt östlich der B 107 zwischen Gräfenhainichen und Oranienbaum. Von G. aus direkt vor der Eisenbahnüberführung nach rechts abbiegen und - wichtig - direkt vor dem Einfahrtsbogen für FERROPOLIS nach links abbiegen. Parkplätze vorhanden.
Wenn der Eingangsschalter nicht besetzt ist, im Stellwerk 31 (100 m) oben im Stellwerksraum melden.
Anschrift: FERROPOLIS Bergbau- und Erlebnisbahn e. V., Schloßstr. 1, 06773 Gräfenhainichen
Tel.: 034953-39686 oder 01724749426

Auf dem riesigen Gelände befinden sich ca. 200  Schienenfahrzeuge, sowohl Regelspur als auch 900 mmm Schmalspur, wie sie im Tagebau eingesetzt wurden. Die Fahrzeuge sind teilweise bereits restauriert.
Außerdem werden Fahrzeuge anderer Industriebahnen und der Deutschen Waggonbau gezeigt. der Doppelstock-Schienenbus 670004-1 wird zu Pendelfahrten vom Grubenbahnmuseum zu einem Tagebau eingesetzt, in dem u. a. Großbagger für den Braunkohleabbau zu nesichtigen sind. Zwei im Originalzustand erhaltene Gleisbildstellwerke sind ebenfalls vorhanden.
Meine Fotos von Ende September 2000 geben nur einen kleinen Eindruck der Sammlung.

Blick aus dem Stellwerk 31 auf einen Teil des Geländes.

Doppelstock-Schienenbus 670004-1

 EL 1-1122 = BR E 94, DR 254058-1,  1979 oder 1982 Ankauf durch BKK Bitterfeld und Umbau zur Grubenbahn (zusätzliche Stromabnehmer

Eine der zahlreichen Dieselloks. Dahinter ein russischer Personenwaggon.

Dampfspeicherlok vom Lokomotivbau "Karl Marx" in Meiningen (C-Kuppler, 1957)

Gleisbaufahrzeug

Dunkelgrün: ASF - Akkuschleppfahrzeug EL16

Ausstreichpflug zum Räumen der Gleise

Stumpfschweißmaschine FSM für den Gleisbau (UdSSR)

 Gleisrückmaschine R 1435 DEQR 8/16, hergestellt bis 1988, Lauchhammerwerk
Detailaufnahme: Raupe zum Querversetzen des Gleises

Weichenräumer (mit heißer Luft) mit MIG-Triebwerk dahinter: Sandwagen für E-Loks und Güterwagen von 1915

900 mm E-Lok

Zwischen einem Teil der E-Loks in Regelspur

EL 2 4-516, 1959, LEW Henningsdorf

 EL 2/24  4-1300, 1986

© Ernst-Dieter Gorny     Zuletzt geändert am Mittwoch, 20. Juni 2001